Day 7 - La Spezia, Chiavari, Monterosso, Riomaggiore


Mein siebter Tag startete ganz angenehm. Ich wusste, dass ich um elf aus dem Hostelzimmer auschecken musste. Am Plan standen: Zusammenpacken, Frühstücken und ein wenig Zeit in La Spezia verbringen, bis ich ins andere Hostel umsiedeln konnte.

Ich packte meine sieben Sachen und stellte den Rucksack in eine Ecke des Zimmers. Viele Leute waren nicht im Aufenthaltsraum, also lief ich schnell die Treppen runter zur Straße. Hier hielt ich Ausschau nach einer Art Bäckerei oder einem Shop. Mir fiel natürlich sofort die Bäckerei an der Nebentür ins Auge. Aus Bequemlichkeit und Hunger entschloss ich mich, dort mein Frühstück zu kaufen, welches überragend war. Schokocroissant und kleine Oliventörtchen, kein Plan wie man die nennt. So schnell ich die Treppe runtergelaufen war, lief ich sie nun auch wieder hinauf. Ich wusste, dass auch andere schon ihren Kaffee auf der Terrasse genossen und ich wollte auch mit von der Partie sein. Ich stürzte voller Aufregung hinaus(normalerweise bin ich nicht so, weil ich weiß, dass es nie wirklich etwas zu verpassen gibt; in dem Fall wusste ich aber, dass es sich bei allen Anwesenden nur um kurze Wegbegleiter geht, die mir aber allesamt ein wundervolles Gefühl von Freude und Geborgenheit schenkten. Daher konnte ich nicht anders und war durchgehend aufgeregt und neugierig. Schön, diese bewegenden Gefühle zu spüren. Vielleicht hängt es auch mit anderen Gefühlen zusammen, mal sehen;) ). Okay, nun auf der Terrasse befanden sich auf einem etwas entfernten Tisch Emilia, der blonde Däne und sein Freund. Leider wusste ich immer noch keinen Namen der beiden. Ich gesellte mich zu ihnen und wir sprachen über dieses und jenes. Über Festivalgeschichten, über unsere Heimatländer, unsere bisherigen Reisen, Tagespläne und anschließend über unsere Abendpläne. Ich musste leider mitteilen, dass ich an dem Tag noch aus dem Hostel ausziehen muss, mich aber immer noch im Cinque Terre befinden würde. Dabei kam mir dann erneut der Gedanke, dass ich mit größter Freude noch einmal mit allen fortgehen würde. Also fragte ich einfach, ob sie gerne nochmals in die Bar gehen wollen und ich mich dort dann anschließen könnte. Alle waren sofort dabei und ich gab Emilia meine Nummer. Den anderen wollte ich sie nicht aufzwingen, weil ich ein wenig das Gefühl hatte, sie wären nicht zu sehr überzeugt. Anschließend machten wir uns alle auf den Weg in unsere Zimmer und verabschiedeten uns. Da ich mein "Hostelzimmer", später mehr dazu, in Chiavari erst ab 14 Uhr beziehen konnte, war mein Plan ein wenig durch La Spezia zu schlendern und mir die Stadt anzusehen.

Größte Empfehlungen für die Schönheit der Stadt oder das atemberaubende Ambiente gehen zwar nicht hinaus, aber die Lage ist top. Es gibt genug Möglichkeiten hier noch eine Unterkunft zu finden und man kann vom Bahnhof aus alle Dörfer besuchen und kommt mit dem Bus nach Portovenere und in andere kleine Dörfer. Für ein paar Stunden war es aber absolut passend, die Stadt zu begutachten und ein Eis zu essen. Ich kann zugeben, es war das beste Eis, das ich bis zu dem Moment gegessen hatte. Das Eisgeschäft trug den Namen Gelateria Vernazza. So heißt auch eines der fünf Dörfer, in dem die exakt gleiche Eisdiele ihren Hauptstandort hatte. Riesige Kugeln, drei verschiedene Sorten und zwar um sage und schreibe 3€. Die lasse ich dort mit Vergnügen liegen. Aber Hallo! Eis ist eine meiner größten Schwächen, wenn es um Essen geht. In meinen Augen ist es auch eigentlich kein Essen, sondern der Himmel auf Erden, den man in Form von kleinen Wolken auf Löffeln in den Organismus aufnimmt. Und all die kleinen Wolken lösen ein unendliches Gefühl von Entspannung und Euphorie aus. Okay, genug davon hahaha. 

Nachdem ich das Eis gegessen hatte, ging es wieder hinauf ins Hostel. Nun musste ich dieses traute Heim nun verlassen und mich auf den Weg zur anderen Unterkunft machen. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich vielleicht abends doch nichts mehr mit diesen Leuten machen könnte. Meine Intuition traute Emilia nämlich kein bisschen. Tut mir leid, da kann ich aber auch nichts machen. Daher schrieb ich noch einen kleinen Zettel und legte ihn auf Julia's Bett. Bei ihr wusste ich erstens, dass sie sich 100%ig melden würde und zweitens, wo ihr Schlafplatz war. Bei dem Dänen wusste ich es leider nicht, daher konnte ich keine Nachricht hinterlassen. Oder doch? Mir fiel beim Hinausgehen das Gästebuch in der Eingangshalle auf. Schnell ergriff ich die Chance und schrieb etwas hinein wie: "It was such a lovely time! Can only recommend this place with all my heart! I would be so happy to do something again this evening, so feel free to hmu...". Darauf folgten noch meine Nummer und mein Instagramname und eine Unterschrift mit Herzchen. Somit dachte ich bei mir, es könne doch zumindest irgendjemand auf meinen Hinweis stoßen und sich vielleicht bei mir melden. Und hiermit war dann alles getan, um die tollen Weggefährten aus dem Hostel nochmal sehen zu können.

Mit Rucksack und Rucksack machte ich mich auf zum Bahnhof. Die Fahrtzeit nach Chiavari betrug ungefähr eine Stunde. Es ist wirklich schön, mit dem Zug durch die Dörfer zu fahren, nur nach einer gewissen Zeit nerven die ständigen Tunnel und das fehlende Netz ein wenig. In Chiavari angekommen, musste ich am Bahnhof nur eine Treppe hinunter und eine hinaufstolpern, schon war ich im "Hostel".

"HOSTEL". Wo fange ich an? 

TIP x: Entweder 

a- ihr seid so spontan, und fährt einfach irgendwohin und erkundigt euch Vorort, ob Zimmer frei sind

b-ihr plant im Voraus und bucht im Cinque Terre bevor alles voll ist

c-ihr macht keinen Solo-Trip, weil alleine eine Unterkunft zu bekommen manchmal nicht ganz so einfach ist.

Jetzt die Frage, wie habe ich es selber gelöst? Auf keine dieser Arten!🙂 

a-So spontan wollte ich mit meinem fetten Rucksack nicht sein, also habe ich es leider gelassen. Ich hoffe, ich schaffe es bei einer anderen Reise einmal, mich auf dieses "Schicksalsspiel" einzulassen. Konnte ich diesmal noch nicht, ist aber auch okay. 

b-In meinem Warenkorb von Booking.com befand sich seit fast einem Monat ein Hostel, das ich mit Herz favorisiert hatte und eigentlich im Auge behalten wollte. Umstände, wie andere Reisende, führten dazu, dass das Hostel zu meinem Nachteil im benötigten Zeitraum dann nicht mehr frei war. All das weil ich unbedingt spooooontaaan sein wollte und bis zur letzten Sekunde wartete (Nacht davor). Somit kann ich leider keinem von euch genau sagen, wann der richtige Zeitpunkt zum Buchen von Dingen ist, die in hoher Nachfrage stehen und euch aber nicht aus eurer gelassenen Spontanität reißen. Ich weiß es leider auch noch nicht. Aber eines weiß ich: In diesen zwei Tagen habe ich ziemlich verkackt. Weeeeiiil...

c- Auf meinen Parallelreisen auf Booking.com und Hostelworld etc. war so ziemlich jede Suche vergebens. Deshalb fragte ich einen Freund, der den ganzen Juli über auch auf Interrail war und ist, wo er bitte geschlafen hatte, als er das Cinque Terre passierte. Wichtiger Hinweis hierbei: Er war mit zwei Kumpanen unterwegs. Ich war alleine. Vali meinte, sie hätten in einem Hotel 30km vom Cinque Terre geschlafen und was billigeres/besseres hätte es nicht mehr gegeben. Also höre ich auf den Rat und buche blind (natürlich gleich 2) zwei ganze Nächte im Hotel Doria. Da ich nicht nachgefragt hatte, wo sie untergebracht waren, Hostelzimmer oder richtiges Hotelzimmer, durfte ich erst später meinen kleinen Fehlgriff erkennen. Vorweg: alleine Reisen kann auch mal in die Hose gehen. 

Und nun wirklich einmal zum Hostel: (Ich fühle mich schon wie eine von den Internetseiten, die dir sagen wollen, wie du am schnellsten 10 Kilo in 5 Minuten abnimmst. Seitenlanges Umschreiben des Problems, Jahrelanges Scrollen und das Ende besteht entweder aus eigenständigem Schließen der Seite oder aus einer Werbung, die man unabsichtlich anklickt und nun nicht mehr verlassen kann, um zum eigentlichen "Artikel" zurückzukehren.) Also, Hostel: Die kleine Laura betrat ein halbzerfallenes Ich-würde-gerne-ein-Schloss-sein-Haus, das mehr oder weniger an Irland erinnerte, aber auch nicht ganz. Türen nicht verschlossen, irgendwo läuft italienische Musik aus einem Radio (mit Kassettenrekorder=alt), keine Menschenseele vorhanden. Nach ungefähr fünf Minuten an der Rezeption, schlich dann ein glatzköpfiger Mann herein und quatschte irgendwas auf Italienisch. "Ciao. Grazie. Prego." Blablabla, mehr konnte ich leider nicht einwenden. Da der Mann kein Wort Englisch sprach und ich mit meinem Italienisch schon nach drei Sätzen am Ende war, mussten wir uns eben mit Händen und Füßen unterhalten. Hierbei will ich anführen, dass ich es keineswegs schlimm finde, wenn jemand kein Englisch spricht, es ist sogar toll, eine Sprachbarriere zu überwinden. Ich bin nur ein wenig pissed, weil mir dieses Hostel keinen Cent meines Geldes wert war und um das zu verstehen erzähle ich schon weiter...Nun nachdem er meinen Pass eingescannt hatte, durfte ich dem Mann zu meinem Schlafplatz folgen. Gang entlang, Treppe runter und da waren wir. In einem Kellerraum. In. Einem. Nicht. Verschlossenen. Für. Jeden. Zugänglichen. Kellerraum. Wie kann man sich diesen Kellerraum vorstellen? Ich glaube die Mischung aus "Kommt Kinder wir entrümpeln unseren Dachboden" und "Gestern hat hier eine illegale Rave-Party stattgefunden" trifft den Nagel auf den Kopf. Ich durfte mir mein Bett sogar aussuchen und es wurde notiert, kein Plan warum, weil in diesem Zimmer war sowieso alles irgendwas. Fünf unterschiedliche Betten im Raum verteilt. Vier Regale, die man auf Willhaben unter "Zu verschenken" bekommt. Zwei davon dienten als Raumteiler zu einem Plätzchen, an dem eine Mattratze herumlungerte, das aussah, als würden drei Heroinabhängige jede Nacht ein Lagerfeuer drumherum machen. (Tut mir leid, falls ich mich hier zu negativ äußere. Es ist wohl oder übel eine schlechte Angewohnheit des Menschen, wenig positives, aber dafür immer suuuuper viel negatives sagen zu können. Darüber werde ich in einsamen Stunden einmal mehr schreiben.) Gut, was fehlt noch so in einem Hostel, das ein Griff ins Klo war? Ja, genau. Eine Dusche. Es hat einfach keine Dusche gegeben. Wie kann so etwas sein??? Für 25€ die Nacht keine fucking Dusche. Und das btw in Italien, wo man nach 0.3 Sekunden im Freien Kleider wechseln will. Schlimm war auch noch der Fakt, dass man die Klotür nicht zusperren konnte. Aber den Höhepunkt an Frechheit erreichte dieses Hotel mit der Videokamera, die auf einem der Kästen aufgebaut war und mir nun auch das letzte Überbleibsel an Privatsphäre entriss. Ich muss vorspulen und gestehen, ich habe keine einzige Nacht in diesem Hostel verbracht. Das ist aber auch gut so, denn an einem Tag habe ich Ameisen entdeckt und somit war für mich ausgeschlossen, jemals dort nur eine Sekunde meine Augen zu schließen. Nicht weil ich Angst vor Ameisen habe. Ich würde auch draußen irgendwo im Gras schlafen. (Hab ich sogar in Peschiera nach der Beachparty). Der Unterschied liegt darin, dass ich Geld bezahlt habe für diese Unterkunft und es einen Standard gibt, der gewährleistet werden sollte. Es geht ums Prinzip. Eine Sache muss ich noch anführen: Vali hat mit seinen Freunden nicht in dem Keller geschlafen, weil sie sich zu dritt ein Doppelzimmer teilen konnten. So etwas funktioniert alleine leider nicht, weshalb diese Unterkunft für mich leider ein reiner Griff ins Klo war.🥴

Also nochmal kurz zusammengefasst:

  • Hotel = Ruine/Bruchbude 
  • Eingang: kein Personal
  • nach 10 Minuten: alter Mann, große Sprachbarriere
  • Schlüsselübergabe
  • er zeigt mir mit Händen und Füßen das "Hostel" des Hotels
  • das "Hostel" befindet sich im Kellergeschoß
  • es besteht aus einem großen Raum, der direkt mit der Treppe beginnt, ohne Tür
  • ohne Tür und ohne Dusche
  • ohne Dusche!
  • ohne
  • Dusche
  • !
  • joa, naja, hmmm
  • ich durfte mir sogar eines von den randomly aufgestellten und unterschiedlich aussehenden Betten aussuchen
  • natürlich nahm ich mir nicht das Ehebett, I mean wtf
  • es gab keinen Schrank, es war einfach nur ein Raum mit 5 Betten, die irgendwie aufgestellt waren
  • keine Dusche
  • dann gab es einen Vorhang an einer Seite des Zimmers; den schob ich kurz aus Neugierde weg und was dahinter war, hm naja ähh: eine Matratze am Boden aka ein nettes, weniger gut gepflegtes, aber zumindest Dach-überm-Kopf Junkie-Lager
  • geil, Kellergeschoß ohne Fensterblick mit RTL-Anschluss (auf booking hald "Hostel - mixed dorm", eh fast dasselbe)
  • Ameisen im Bett
  • eine fucking Videokamera im ✨ Hostelroom✨


Soooooo. Der kurze Rant rund ums Hostel ist nun vorbei. Weiter geht es mit dem Tag. In diesem Hostel wollte ich eigentlich nach einer ganzen Woche mal mein Gewand waschen. Leicht war es nicht, aber ich gab mein bestes. Als ich fertig war, hing ich alles einfach irgendwo hin und hoffte, dass es niemand mitnehmen würde. Falls was passiert, die Kamera hat es im Kasten🥲. Dann verlies ich so schnell ich konnte diese Ruine und kaufte mir Chips und anderes Zeugs im Supermarkt. Ja, nach den letzten schockierenden Stunden brauchte ich mal wieder emotionale Unterstützung. Ja, leider ist das für mich Essen. Mit dem Einkauf wanderte ich vor zum Strand, dippte kurz ins Wasser und duschte mich, um mir den Schweiß runterzuwaschen. Klingt ekelhaft und genauso habe ich mich auch gefühlt. Aber danach war ich sauber. Weil mir der Strand nicht so gefiel, suchte ich mir einen Zug heraus, der mich in kurzer Zeit nach Monterosso bringen würde. Da fuhr ich hin und schon war der Tag wieder schön. 


Monterosso ist das einzige der fünf Dörfer, welches einen Strand besitzt. Ich machte es mir bequem und genoss die angenehme Ruhe und das wellenreiche Meer, in dem es sich wunderbar schwimmen ließ. Endlich war ich richtig angekommen im Cinque Terre, an dem Ort, der so groß auf meiner Bucket-List stand. 









Nachdem ich genug Entspannung am Strand hatte, wollte ich mir noch den Sonnenuntergang an einem schönen Ort ansehen. In einer Entfernung sah ich, dass eines der Dörfer etwas weiter aus der Küste herausragte. Auf der Karte schien es, dass es nur Riomaggiore sein konnte, das südlichste der Dörfer. Ich nahm den nächsten Zug und erreichte das Dörfchen, welches schon wundervoll in den Farben der Golden Hour erstrahlte. Genau für diese Momente lohnt es sich, aufzustehen, seine inneren Ängste zu bezwingen und einfach das Leben so leicht zu nehmen, wie es ist. Ich weiß nicht mal, wie lange ich dort verweilte. Jedenfalls bekam ich im Laufe meines Aufenthalts von Julia eine Benachrichtigung, dass ich unbedingt zu ihnen ins Hostel kommen soll, um danach feiern zu gehen. In einer anderen Benachrichtigung sah ich, dass mir Andrea, der Host von Costello, auf Instagram geschrieben hatte. Er fragte, was ich meinte mit meinem "we can do something in the evening", was ich im Buch hinterlassen hatte. Ich erklärte, dass ich mich so gut mit den anderen angefreundet hatte und wir uns noch einmal treffen wollten. Und darauf antwortete er dann mit einer Einladung zum Pasta-Essen im Hostel. Mein Herz machte tausend Salti. Es war so schön, all diese Leute kennenzulernen und diese Momente erleben zu können. Ich merkte richtig, wie mein Tag, der eigentlich ganz okay bis naja gewesen war, von einem Augenblick zum Nächsten zu einem der besten im ganzen Urlaub wurde. Jeder Tiefpunkt (Hostel) bringt einen höheren und noch umwerfenderen Höhepunkt (Freundschaft, Miteinander).

In La Spezia angekommen waren alle schon drauf und dran wieder in die Bar vom Vorabend zu gehen, was mich motivierte. Wir tratschten und machten uns eine Stunde später auf den Weg. Der blonde Däne schien erst nicht großartig mitbekommen zu haben, dass ich wieder da war. Aber...

...nach der Bar, als wir alle angeheitert den Heimweg bestritten, quatschten Emilia, der Däne und ich munter miteinander. Anfangs war die Gruppe eigentlich noch größer, wir verloren die anderen aber schnell. Wem es nicht aufgefallen ist, der Däne hatte bisher keinen Namen. Jetzt hat er einen: Jens. (wollte grade einen urban-dictionary-definition-joke bringen, aber zu dem namen gibts nix lol)

Jedenfalls: Jens is a very tall and handsome guy. Always in for a good laugh and has a talent in making some of the best jokes. Loves soccer and wants to take you out in his lightning-mc-crocs. 
u r welcome urban dictionary!

Naja, weiter mit der Story: Nach einigen Minuten, in denen eigentlich nur noch ein Gespräch zwischen Jens und mir stattgefunden hatte, bekamen wir mit, dass sich sogar Emilia, die wohl oder übel in Jens verschossen war, abgekapselt hat. Wir waren also alleine. Sein Arm seit geraumer Zeit um meine Hüfte. Mein Arm an seinem Rücken. Niemand wusste wann oder wieso. Vor der Tür zum Hostel blieben wir stehen und ich meinte angetrunken, dass ich nicht mehr zurück zu meinem Hostel fahren konnte. "No worries, you can come with me." 
Da sage ich nicht nein. Verbotener Weise in einem Hostel übernachten fühlt sich nach Adrenalinkick an. Genau für diese Erinnerungen bin ich auf Interrail. 💜


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