Schritte setzen und nicht aufgeben
In letzter Zeit fällt mir alles ein wenig schwerer. Ich habe mir vorgenommen richtige Sommerferien mit Nichts-Tun und Machen-Was-Ich-Will zu verbringen, wie in alten Zeiten. Klappt nicht ganz, aber we're getting there. Hierbei eine kleine Liste, um meinen vollen Kopf, der dezentes overthinking-adhs hat, wieder etwas zu entleeren. (Sollte ich wirklich öfter machen, aber es gibt immer so viele andere neue und interessante Dinge:(( )
Ein Punkt hierbei ist wahrscheinlich auch dieser enorme Druck der sozialen Netzwerke, die mir persönlich immer das Gefühl geben, dass ich etwas leisten könnte oder alle fünf Sekunden eigentlich Geld verdienen sollte. Nervt und dann will ich den Dreck eigentlich vom Handy löschen und trotzdem kommt wieder schleichend der Gedanke: "Aber hiermit kannst du Geld verdienen." Kann. Große Betonung auf KANN, weil tun ist noch weit weg. Daher kein Dunst, warum das überhaupt in meinem Kopf umherschwirrt.
Nächster Punkt ist das ständige Herumfahren in einem Zug. Ich fühle mich, als würde ich darin leben. Bin immer auf der Durchreise und weiß nie genau, wann ich eigentlich mal ankommen werde. Fuuuck, der Satz hat es grad so schön zusammengefasst. Aber vom ruhigen Sommer keine Spur, weil ich immer alle 10000 Sachen überall mit hinschleppe und alles unbedingt immer brauche. Stimmt aber leider zumindest irgendwie. An sich könnte ich aber auch Mama's Laptop verwenden I guess. Aber ich schreib mal kurz die essential things in my bag auf, damit ich vielleicht etwas finde, das irrelevant ist.
- meine Meds
- Ansteckkabel
- Wasserflasche
- Buch
(- Ipad
- Laptop....da kommt es immer so drauf an)
- Jacke
- kleines Notizbuch
okay, well, schaut irgendwie eh nicht nach viel aus aaaaber: - Fußballsachen (löst Stress aus, bzw hab ich letztens dann einfach mal drauf geschissen; but yeah, immer einteilen zu müssen, wann man wo was brauchen kann, überlastet einfach den Kopf.)
Außerdem ist mein Kühlschrank immer leer, bzw. bringt Einkaufen nichts und ich hab keinen Kaffee in der Wohnung. Was eigentlich auch dezent doof ist, weil als ich am Samstag abends von einem Turnier wieder nach Wien kam, gabs am Sonntag keine richtige Möglichkeit einkaufen zu gehen und meine Geldbörse weint eh schon, weil nur teuer Essen, Essen, Essen gekauft wird.


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